Quantenphysik & Bewusstsein: Was sagt die Wissenschaft zum Manifestieren?
Die wissenschaftlichen Hintergründe zum Manifestieren:
Quantenphysik & Bewusstsein einfach erklärt!
Was hat Quantenphysik und Bewusstsein mit dem Manifestieren zu tun? - Und welche Rolle spielen dabei die 7 hermetischen Gesetze?
Nach unserer kleinen Geschichtsstunde über Neville Goddard und das Gesetz der Annahme wollen wir uns im folgenden Abschnitt mit den wissenschaftlichen Aspekten sowie Hintergründen zum Thema Manifestieren befassen. Du wirst lernen, wie dein Bewusstsein funktioniert und wie die Wissenschaft mit der Quantenphysik die 7 Prinzipien der hermetischen Gesetze erklärt.
Quantenphysik & Bewusstsein: Die Wissenschaft zum Manifestieren mit dem Gesetz der Annahme!
Nun füttern wir ein wenig unseren rationalen Verstand und widmen uns der Frage: Was ist Realität und wie wird sie erschaffen? Damit wird gezeigt, warum und wie das Gesetz der Annahme nach Neville Goddard überhaupt funktioniert. Wir gehen vor allem auf 3 wissenschaftliche Bereiche ein, die sich aber gegenseitig ergänzen:
- quantenphysikalische Effekte
- elektromagnetische Felder
- Nikola Teslas I³
Der letzte Bereich um Nikola Teslas I³ sagt dir nichts? Das liegt daran, dass er bisher in keiner bekannten wissenschaftlichen Schrift vorkommt. Sei gespannt!
Wenn du die Geheimnisse des Universums erfahren willst, dann denke in Begriffen wie Frequenz, Schwingung und Energie.
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Nikola Tesla
Die inhaltliche Übersetzung dieses Zitats und der wissenschaftliche Aspekt in Bezug auf das Manifestieren mit dem Gesetz der Annahme erfährst du im weiteren Verlauf.
Zuvor möchte ich aber auf einen wichtigen Unterschied eingehen: den Unterschied zwischen Realität und Wirklichkeit. Diese Kenntnis ist essentiell, um das Thema Quantenphysik und Bewusstsein in Bezug auf das Manifestieren und seine Bedeutung richtig zu verstehen.
Das sagt der Konstruktivismus über Realität und Wirklichkeit:
Der Konstruktivismus ist eine Position der Erkenntnistheorie und vertritt 2 Hauptströmungen. Die eine Strömung besagt, dass es nur EINE Realität gibt und diese objektiv ist, also unabhängig von jedem Einzelnen von uns und wissenschaftlich messbar. ABER: Die individuelle Wahrnehmung dieser Realität erschafft für jeden einzelnen von uns eine subjektive Wirklichkeit und variiert entsprechend.
Die andere Strömung besagt, dass unsere subjektive Wirklichkeit, also unsere Wahrnehmung, dafür verantwortlich ist, dass die objektive Realität entsteht. Man schaut also einmal von der Realität auf die Wirklichkeit – und einmal von der Wirklichkeit auf die Realität.
Und wie so oft sind das einfach zwei Seiten derselben Medaille. Wenn wir die Theorie in ihrer Ganzheit erfassen, sieht diese folgendermaßen aus:
- Realität ist objektiv und kann ganz klar wissenschaftlich gemessen werden. Aber: Laut der Quantenphysik existieren gleichzeitig unzählige parallele Realitäten, die auch Raum-Zeit-Dimensionen genannt werden.
- Unsere subjektive Wirklichkeit, also unsere Wahrnehmung, FORMT NICHT die objektive Realität. Denn diese ist unabhängig von uns. Unsere subjektive Wirklichkeit, also unser Bewusstein kann aber zwischen den Raum-Zeit-Dimensionen wechseln!
- Wir können die objektive Realität nicht manipulieren oder formen. Unsere subjektive Wirklichkeit hingegen schon.
- Die Veränderung unserer subjektiven Wirklichkeit führt dazu, dass wir unser Bewusstsein verändern und dadurch eine andere, parallel zu uns existierende, objektive Realität annehmen. Klingt nach Science-Fiction, ist aber eigentlich ganz simpel.
Quantenphysik & Bewusstsein in der Praxis: Das Doppelspaltexperiment
Nun, da du den Unterschied zwischen Realität und Wirklichkeit kennst, will ich dir ein erstaunliches Experiment über die Quantenphysik und das Bewusstsein vorstellen. Keine Sorge, du musst nicht jedes Detail verstehen - ich erkläre dir, worauf es ankommt.
Das Experiment nennt sich das Doppelspalt-Experiment und funktioniert so: Zunächst stellten Wissenschaftler in der Mitte eines Raumes eine Abtrennung auf. Diese besaß 2 parallele, vertikale Spalten, also Aussparungen innerhalb der Abtrennung. Dann stellten sie an einem Ende des Raumes einen Teilchenbeschleuniger auf, der Elektronen durch diese Abtrennung ans andere Ende des Raumes schießen sollte.
Das Ergebnis: Nach dem Beschuss wies die Wand 2 parallele, vertikale Streifen an Elektronen auf. Und zwar über die gesamte Länge der Messung hinweg, also während der Beobachtung des Experiments.
Aber warte, das ist noch nichts Besonderes. Das Unglaubliche an diesem Quantenphysik-Experiment kommt erst jetzt …
Unser Bewusstsein beeinflusst das Endergebnis!

Die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen haben die Messungen des Experiments in den unterschiedlichsten Variationen getestet. In einer dieser Abwandlungen wurde das Experiment unbeobachtet durchgeführt - also ohne Messgeräte.
Das heißt, während der Teilchenbeschleuniger begonnen hatte, durch die Abtrennung in der Mitte des Raumes die Elektronen zu schießen, war kein Messgerät und keine Person (kein Bewusstein, dass interpretieren kann) im Raum, um das Ergebnis zu beobachten und zu bestätigen.
Als sie nach dem beendeten Prozess des Teilchenbeschleunigers wieder in den Raum kamen, fanden sie keine 2 vertikalen Streifen an der Wand. Es waren plötzlich mehrere vertikale Streifen ersichtlich, auch mittig und außerhalb der erwarteten Streifen.

Für die Wissenschaft war das Ergebnis des Experiments unglaublich. Trotz zahlreicher Wiederholungen blieb das Ergebnis immer dasselbe: Mit Messung 2 vertikale Streifen, ohne Messung mehrere vertikale Streifen.
Aber wie ist das möglich? Und was hat das mit dem Manifestieren zu tun?
Der Grund dafür ist, dass sich die Elektronen ohne Beobachtung, also ohne interpretierendes Bewusstsein in einer sogenannten Superposition befinden: Sie haben zeitgleich mehrere verschiedene Zustände, sind gleichzeitig Wellen und Teilchen. Dadurch wird ihnen quasi kein dualistischer Stempel aufgedrückt.
Oder anders formuliert: Ohne Messung ist faktisch kein Bewusstsein vorhanden, das die Wirklichkeit in sich trägt, dass die Elektronen Teilchen sind. Das Ergebnis ist dadurch offen und nicht vorhersehbar.
Spirituell könnte man jetzt auch sagen: Die Wege Gottes sind unergründlich!
Weshalb diese Deutung nicht rein auf Religion und Glauben, sondern vor allem auf Wissenschaft und Quantenphysik basiert, wird später bei den Manifestationstechniken sehr relevant sein. Denn wenn wir eine Manifestation tätigen und diese sich in der Außenwelt zeigt, dann ist der Weg hin zur erfahrbaren Manifestation von uns NICHT zu beobachten. Wir wissen nicht, wie und warum sich plötzlich die Dinge ergeben, um unsere Manifestation zu bewirken.
Und genau das ist der Trick dabei, den uns die Quantenphysik lehrt!
Denn wenn wir den Weg hin zur Manifestation beobachten könnten, dann könnten die unergründlichen Wege ihre scheinbare Magie nicht ausführen - und die Elektronen würden Teilchen bleiben, anstatt Teilchen und Wellen zugleich.
Was für die Wissenschaft unglaublich war, ist für uns die erste Bestätigung hinsichtlich des 1. und 3. Prinzips der hermetischen Gesetze.
1. Das Prinzip der Geistigkeit:
Das Universum ist Geist. Der Mensch ist Geist. Alles ist Bewusstsein!
Bezogen auf das Doppelspaltexperiment bedeutet das: Wir sind Beobachter = Bewusstsein. Und unser Bewusstsein interagiert mit der Außenwelt, die auch nichts anderes als Bewusstsein ist. Wir gehen später, im Kapitel Spiritualität, näher darauf ein.
3. Das Prinzip der Schwingung:
Nichts ist in Ruhe. Alles bewegt sich. Alles schwingt und ist zu jeder Zeit modellierbar!
Auf das Doppelspaltexperiment bezogen bedeutet das: Alles befindet sich in Schwingung und kann zu jedem Zeitpunkt durch unser Bewusstsein moduliert werden. Wir verändern unsere Außenwelt, indem wir sie wahrnehmen. Und WIE wir sie wahrnehmen, macht den Unterschied aus. Wir beeinflussen durch unseren Bewusstseinszustand, durch unsere Interpretation, das Endergebnis.
Wie laut der Quantenphysik unser Bewusstsein die Außenwelt beeinflusst
Die obigen Aussagen sagen letztendlich nichts anderes, als dass wir durch unsere Interpretation (also unsere Stimmung, unsere Gedanken und unsere Gefühle) unser Schicksal selbst bestimmen können!
Unsere Welt ist ein Ort endloser Zustände, und indem wir unseren inneren (Bewusstseins-) Zustand ändern, ändern wir die äußeren Zustände.
Schon 2006 hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung auf die starke Wirkung des Placebo-Effekts hingewiesen - denn auch das basiert auf genau denselben Quantenphysikalischen-Prinzipien. Jedes Medikament wirkt durch die Tatsache, dass wir daran glauben und vermeintlich wissen, dass es wirkt, um ein Vielfaches stärker. Jedes Placebo-Mittel wirkt, solange wir der festen Überzeugung sind, dass es wirkt.

Placebos wirken, weil wir daran glauben
Das Zusammenspiel von Quantenphysik, unserem Bewusstsein und unserer Außenwelt verdeutlicht Dr. Ulrich Warnke. Er lehrte als akademischer Oberrat an der Universität des Saarlandes und hatte vor allem als Schwerpunkte die Wirkung elektromagnetischer Schwingungen und Felder auf Organismen.
Heutzutage hat er sich auf die Wechselwirkung zwischen der Quantenphysik (dem Quantenfeld) und unserem Bewusstsein spezialisiert. In einem Interview mit Werner Huemer erläutert er u. a. wie Gedanken und Gefühle das körperliche Wohlbefinden beeinflussen und wie unser Bewusstsein Informationen und Energie aus dem Quantenfeld zieht.
Vom Quantenfeld zur Manifestation
Informationen und Energien sind einfach nur Zustände. Der Schlüssel zur Manifestation ist die Interpretation! Die Interpretation ist der Teil des Bewusstseins, der den gewünschten Zustand aus dem Quantenfeld quantenphysikalisch herbeiruft.

Aus wissenschaftlicher Sicht der Quantenphysik besteht alles, was existiert, aus Quantenteilchen - auch wir selbst. Das ist das 2. hermetische Prinzip.
2. Das Prinzip der Entsprechung:
Wie oben, so unten! Wie im Mikrokosmos, so im Makrokosmos! Wie innen, so außen!
Wie im Mikrokosmos, so im Makrokosmos. Mit anderen Worten: All diese magischen Zustände, welche die Quantenteilchen leisten, können wir auch selbst leisten. Die Quantenphysik zeigt uns auf, dass wir auf tiefster Ebene alle miteinander verbunden sind. Dementsprechend bewirkt eine Änderung des eigenen (Bewusstseins-)Zustands automatisch auch eine Änderung aller anderen Zustände! Das Prinzip der Entsprechung: Wie Innen, so Außen!
Und jetzt wird es sogar noch spannender! Wir erkunden das Phänomen der Paralleluniversen und klären die wichtige Frage, wie du mit der Kraft deines Bewusstseins, also deiner Interpretation den Zustand jeder gewünschten Raum-Zeit-Dimension (Paralleluniversum) annehmen kannst!
Mysterium Paralleluniversen: Was Stephen Hawking uns über Quantenphysik, Bewusstsein und Manifestieren lehrte
Ganz am Anfang sprachen wir davon, dass es unzählige parallele Realitäten gleichzeitig gibt - die sogenannten Paralleluniversen. Fernab von Fiktion ist dieser Aspekt der Quantenphysik sehr spannend, da er das Manifestieren besser erklärt, als manch einer ahnen wird. Das wusste auch Stephen Hawking, der sich bis kurz vor seinem Tod sehr intensiv mit Paralleluniversen beschäftigt hat. Die wichtigsten Erkenntnisse dazu sind:
- Dich und mich gibt es in allen erdenklichen und nicht-erdenklichen Versionen unseres Selbst.
- Jeder Bewusstseinszustand, den wir annehmen möchten, existiert bereits. Jeder Wunsch, den wir erfüllt sehen wollen, ist bereits erfüllt. Nämlich in der einen oder anderen Version von uns selbst, welche parallel zu uns im Hier und Jetzt schon existiert.
- Diese Paralleluniversen überlappen sich. Mit dem Akt der Manifestation, durch das Gesetz der Annahme, wechseln wir durch diese sogenannten Paralleluniversen. Wir nehmen den Zustand der gewünschten Raum-Zeit-Dimensionen an und dadurch auch deren Realität! Wir sind somit multidimensional und haben die Gabe, jede Version unseres Selbst zu sein. Durch unser Empfinden, unsere Annahme, unser Gefühl.
- Nichts wird neu erschaffen. Alle Versionen unseres Selbst existieren bereits. Alles, was war, alles, was ist und alles, was sein wird, existiert schon immer im Hier und Jetzt, auch unsere Wunscherfüllungen. Die gesamte Schöpfung ist in sich vollkommen und komplementär! Nichts wird je gelöscht und nichts kommt je hinzu.
Der Quantenphysiker Stephen Hawking erkannte, dass mehrere Hawkings, also mehrere Versionen von ihm, parallel zu ihm existierten und er auch nach seinem Tod noch weiter existiert. Neville Goddard nannte den Wechsel zwischen den Paralleluniversen „die Brücke an Ereignissen“.
Verrückt, oder?! Und eins kann ich dir versprechen, es wird noch verrückter!
Frequenz, Schwingung und Energie:
Nikola Teslas I³ entschlüsselt!
Der Zusammenhang von Quantenphysik und Bewusstsein kann ziemlich abstrakt klingen, wenn man sich zum ersten Mal damit beschäftigt. Deshalb wird es im letzten Teil der wissenschaftlichen Bereiche um ein leichter verdauliches Thema gehen: Nikola Teslas I³. Die drei I’s stehen für Information, Interpretation und Intensität.
Nikola Tesla war der Auffassung, man könne das Universum – also alles, was existiert – verstehen, wenn man in den Kategorien Frequenz, Schwingung und Energie denke. Doch was hat dieser Mann, dem wir unseren heutigen Wechselstrom verdanken, mit Neville Goddard und dem Gesetz der Annahme zu tun?
Teslas I³ und das Manifestieren am Beispiel eines Radio erklärt
Stell dir ein UKW-Radio bzw. FM-Radio vor. Im Vergleich zu den heute oft eingesetzten Digital-Radios funktioniert das UKW-Radio über Ultrakurzwellen (UKW), also elektromagnetische Wellen mit einer definierten Wellenlänge.
Die Frequenz bestimmt das Signal und überträgt damit die Information. Für die Qualität des Informationseingangs ist die Schwingung verantwortlich, und damit auch unsere Interpretation. Die jeweilige Energie verstärkt oder vermindert die Intensität des Signals. Bezogen auf das Manifestieren heißt das:
- Frequenz = Information (I¹)
Worauf legen wir momentan unseren Fokus?
Beispiel: Wir nehmen ein Lied im Radio wahr! (Wahrnehmung)
- Schwingung = Interpretation (I²)
Was sind unsere Gedanken und Gefühle dabei?
Beispiel: Das Lied im Radio wird für gut empfunden! (Annahme)
- Energie = Intensität (I³)
Wie lange und stark sind unsere Gedanken und Gefühle dabei?
Beispiel: Wir summen mit und verweilen in dem Lied! (Überzeugung)
Weiteres Beispiel: “Last Christmas” von Wham!
Das Lied “Last Christmas” von Wham! spaltet jedes Weihnachten von Neuem die Gemüter. Die einen lieben es, die anderen rennen schreiend aus dem Raum, weil sie den stundenlangen Ohrwurm nicht mehr hören können. Sagen wir, wir gehören zur zweiten Gruppe und können das Lied überhaupt nicht ausstehen.
Bezogen auf Teslas I³ passiert nun Folgendes:
Information (I¹)
Wenn wir das Lied hören, also unseren Fokus darauflegen, dann bekommen die meisten von uns das Schaudern.
Interpretation (I²)
Damit interpretieren wir es in unseren Gedanken und Gefühlen. In diesem Beispiel als etwas Negatives.
Intensität (I³)
Und je nachdem wie lange wir das Lied hören, desto intensiver verstärken wir die negative Interpretation und erhöhen die Intensität.
Aus der Quantenphysik wissen wir: Unsere Interpretation entscheidet über die Qualität der Manifestation!
Damit bestätigen wir das 4. hermetische Prinzip.
4. Das Prinzip der Dualität:
Alles hat zwei Seiten! Richtig oder falsch! Gut oder böse! Es sind immer 2 Seiten derselben Medaille!
Die Information ist und bleibt immer dieselbe. Sie ist neutral. Nur unsere Interpretation variiert und verleiht unseren Stempel. Wir können den Stempel jedoch immer wieder neu wählen und somit die Qualität der Information ändern.
Das gesamte Universum ist eine gigantische Projektionsfläche!
Letztlich machen wir nichts anderes, als unseren inneren Zustand in der Außenwelt zu projizieren. Unsere Innenwelt ist unser Bewusstseinszustand, also die Summe unseres Glaubens, Wissens, unserer Überzeugungen und die dazugehörigen Gefühle – und damit vollständig in unserer Kontrolle. Das ist das Geheimnis einer jeden Manifestation und des 2. hermetischen Prinzips!
Wenn die Intensität unserer Gedanken und vor allem unserer Gefühle stark oder lang genug ist, formt sich unser Inneres danach und spiegelt eine Situation im Leben wider, die das Potenzial hat, ähnliche Gedanken und Gefühle zu erzeugen. Doch es ist NUR ein Potenzial.
DU bist die Kontrollinstanz und hast zu jeder Zeit die freie Entscheidung, wie lange du in welchem Bewusstseinszustand verbleiben willst. Wir können in jeder Situation neu entscheiden, interpretieren und dadurch neue Umstände erschaffen, die sich in der Außenwelt manifestieren.
Wir erhalten nie das, was wir uns wünschen. Wir erhalten immer nur das, was wir sind - was wir von uns selbst glauben, wissen und wovon wir überzeugt sind! Wir spiegeln unser Selbstbild.
Wenn wir positiv interpretieren, dann erzeugen wir auch Material, um positive Umstände im Außen zu erzeugen.
Wir Menschen betrachten unsere Stimmung zu oft als Auswirkung und nicht genug als Ursache.
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Neville Goddard
Unser Bewusstsein ist die einzige Ursache für alle Wirkungen, die wir in der Außenwelt erfahren können!
Merke dir: Du bist weder dein Verstand noch deine Gedanken noch Gefühle. Du bist reines Bewusstsein! Dein Verstand, deine Gedanken und die daraus resultierenden Gefühle sind deine Werkzeuge. Und du sollst diese Werkzeuge nutzen, um dir Schönes zu erschaffen!
Mit den hier beschriebenen Manifestationstechniken und etwas Übung schaffst du unbewusste, negative Manifestationsentwicklungen zu stoppen und dein Leben in gute Bahnen zu lenken. Denn wie du jetzt weißt, ist das Ganze kein Hokuspokus, sondern basiert auf wissenschaftlichen, quantenphysikalischen Grundlagen. (Manifestieren: Das Buch zur Website mit allen Manifestations-Techniken und Informationen findest du hier)
Dies führt uns zum 6. hermetischen Prinzip.
6. Das Prinzip der Ursache und Wirkung:
Jede Ursache hat ihre Wirkung! Jede Wirkung hat ihre Ursache! Es gibt keine Zufälle!
Wenn wir dieses Prinzip vollkommen verinnerlichen, kommen wir von der passiven Rolle in die aktive Rolle. Das macht uns zwar auch verantwortlich für unsere Umstände, aber zeitgleich haben wir unsere volle Stärke zurück, welche uns die Möglichkeit bietet, unsere momentanen Umstände neu zu gestalten. Ab jetzt können wir bewusst Ursachen setzen.
Merke dir für die später folgenden Manifestationstechniken diese 3 Punkte:
- Wir zielen mit unserem Fokus! (I¹)
Unsere Wahrnehmung, also auch unsere Vorstellungen, ist Information! Welche Information ist dir gerade im Moment bewusst? - Wir spiegeln unsere Gedanken und vor allem unsere Gefühle! (I²)
Das Gefühl beim Wahrnehmen und dem imaginativen Akt, ist die Interpretation! Wie ist die Interpretation deiner Wahrnehmung? - Ohne Zunder, keinen Zünder! (I³)
Wie real der imaginativen Akt wirkt, erzeugt die Intensität! Wie intensiv sind deine Gedanken und Gefühle beim Wahrnehmen und Interpretieren?
Info: Mit dem imaginativen Akt ist eine gedankliche Vorstellung gemeint, die du mit einem oder mehreren deiner imaginativen Sinne erlebst.
Die I³ repräsentieren das Zusammenspiel unserer Wahrnehmung, die unsere Wirklichkeit erschafft. Sie lässt uns durch den entstandenen Bewusstseinszustand in die passende, laut Quantenphysik existierende parallele Realität wechseln - sprich, dein Traumleben!
Was haben elektromagnetische Felder mit dem Manifestieren und dem Gesetz der Annahme zu tun?
Alles besitzt 2 Pole und erzeugt: elektrische und magnetische Felder
Hier kommt das 7. hermetische Prinzip zur Geltung.
7. Das Prinzip der Polarität:
Alles hat 2 Pole! Alles trägt männliche und weibliche Prinzipien in sich! Alles gibt und empfängt!
Blenden wir die Quantenphysik kurz einmal aus und tauchen in die “gewohnte” Physik ein. Das Prinzip der Polarität finden wir überall, auch in uns selbst. Die Pole in unserem Körper erzeugen elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder, die stetig empfangen und senden. Das ermöglicht uns die Übertragung von Informationen über den Verstand (elektrisch), das Herz (magnetisch) oder beides zusammen (elektromagnetisch).
Aktuelle Forschungen gehen davon aus, dass unser Gehirn ein bis zu 3 Meter großes Feld erzeugt - beim Herz sollen es sogar 300 Meter sein! Messungen hierzu findest du u. a. beim HeartMath Institute.
Aber was hat das mit Manifestieren zu tun?
Ganz einfach: Wir manifestieren nicht nur mit unserem Verstand, sondern vor allem durch die Stärke unseres Herzens - also immer mit dem Gefühl. Je intensiver unsere Gefühle sind, desto stärker und weiter bildet sich unser Feld aus. Und dieses dich umgebende Feld beeinflusst auch die Menschen in deinem direkten Umfeld.
Hast du also ein positives Bewusstsein, schwappen diese Informationen auch auf das Feld deiner unmittelbaren Umgebung über. Denn alle Felder sind miteinander verbunden und kommunizieren miteinander.
Felder und ihre Wirkungsweise für uns Menschen
Eines dieser übergeordneten Felder ist das Erdmagnetfeld. Durch dieses wäre es möglich miteinander zu “kommunizieren” oder um Hilfe zu rufen, etwa indem man an einen bekannten, nahestehenden Menschen denkt und mit einem intensiven Gefühl nach ihm ruft. Es gibt abertausende Erlebnisse von Menschen in Gefahrenlagen und Angehörige, welche dies gespürt und reagiert haben.
Denn es gibt in Wahrheit nur EIN Bewusstsein und dieses bewirkt (auch laut Quantenphysik), dass wir alle miteinander verbunden sind.
Vor allem bei Müttern und ihren Kindern, Familienangehörigen oder sehr verliebten Menschen interagieren diese magnetischen Felder besonders intensiv, da sie auf Herzensebene sehr stark miteinander verbunden sind. Die Felder erstrecken sich über das ganze Universum und - zurück zur Quantenphysik - machen auch vor Raum-Zeit-Dimensionen keinen Halt!
Intuition ist letztlich nichts anderes als von Feldern übertragene Information, sozusagen die ursprüngliche Fassung ohne unsere ergänzenden Gedanken.
Solange wir diese Information nicht zerdenken, können wir sie als zutreffend annehmen. Also: Vertraue deinem ersten Impuls!
Zeit ist eine Illusion, doch Zyklen entdecken wir überall
Nun wird es Zeit für das 5. hermetische Prinzip und den letzten Baustein, der das Manifestieren aus wissenschaftlicher Sicht erklärt. Good news: Den anspruchsvollen Part zur Quantenphysik und zu unserem Bewusstsein hast du schon geschafft!
5. Das Prinzip des Rhythmus:
Alles fließt aus und ein! Alles hat seine Gezeiten! Rhythmen und Zyklen schaffen Ausgleich und Bewegung!
Zyklen und Rhythmen können wir überall wahrnehmen: Einatmen und Ausatmen, Tag und Nacht, Ebbe und Flut, Saat und Ernte, Wach- und Schlafzustand, Geburt und Tod, usw.
Aus menschlicher Perspektive sehen Zyklen und Rhythmen eher linear aus, so wie man sich auch Zeit vorstellt – chronologisch ablaufend. Doch wir sollten uns diese Zyklen und Rhythmen eher wie eine wie eine Sinuskurve → ∿ mit Hoch- und Tiefpunkten vorstellen.
Zyklen und Rhythmen haben keinen Anfang und kein Ende. Allerdings variieren sie in ihren Hoch- und Tiefzeiten. Es gibt also Zeiten, in denen bestimmte Tätigkeiten effektiver sind als zu anderen Zeiten. Nehmen wir als Beispiel die Saat- und Erntezeit: Wenn wir Tomaten im Herbst aussäen, heißt das nicht, dass aus den Samen nichts wird. Aber sie werden länger brauchen, um Blüten zu bilden, und manche Samen werden vielleicht fortgetragen, bevor sie im eigenen Feld gedeihen können.
Dies lässt sich auf alle Tätigkeiten übertragen.
Wenn es Nacht ist, gehen wir – wenn möglich – schlafen, da es draußen dunkel ist und wir dem menschlichen Tag-Nacht-Zyklus folgen. Dennoch können wir auch nachts aktiv sein. Bekanntermaßen gibt es Eulen und Lerchen, also Menschen, die eher abends oder morgens am aktivsten sind. Wir fühlen die Zeitpunkte, in denen wir empfangs- und sendebereit sind, und die, in denen wir das Empfangene und Gesendete lieber sacken lassen und verarbeiten möchten.
Ein übergeordneter Zyklus sind beispielsweise die Jahreszeiten. Sie sorgen dafür, dass der Boden gewässert ist, Bienen aus dem Winterschlaf erwachen, die Sonne auf den Samen scheint und die Pflanze langsam eine Blüte entstehen lässt. Im Herbst verarbeitet der Boden die gefallenen Pflanzen als Nährstoffe, der Winter spendet Ruhe und im Sommer kann wieder Neues entstehen.

Zyklen und Rhythmen bestimmen unser Leben
Zyklen und Rhythmen sind notwendig!
Sie schaffen Ausgleich und ermöglichen Abläufe, Bewegungen und Entwicklungen. Gesellschaftlich beobachten wir zum Beispiel das Abklingen des Patriarchats und den Ausgleich hin zum Matriarchat. Diese Entwicklung ist ein völlig normaler Zyklus, auch wenn er oftmals auf Gegenwehr stößt, was bei einem Umbruch der Zyklen vorkommen kann.
Ein weiterer Zyklus, der seit einigen Jahrzehnten beobachtet werden kann, ist der Wechsel von materiellen Werten hin zu geistigen Werten. Beispiele sind das Internet als gigantische Wissensdatenbank, Kryptowährungen, die immer mehr Platz in unserem Leben einnehmen, oder das gemeinsame Nutzen von materiellen Werten durch Couchsurfing, Carsharing oder Crowdfunding. Geistige Werte nehmen immer mehr Stellenwert ein und materielle Werte werden immer mehr der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt. Vor allem dem Expertentum und Spezialwissen wird ein immer höherer Stellenwert zugesprochen.
Zyklen in Bezug auf das Manifestieren
Gewisse Manifestationen haben vorherbestimmte Zeitpunkte, an denen sie sich vollkommen im Außen zeigen können. So ist es elementar, dass wir beständig in der gewünschten Annahme verweilen, bis die Manifestation sich komplett zeigt.
Denn auch die Spiegelung unserer Innenwelt im Außen ist zyklisch.
Bekannte Beispiele sind:
- ein bestimmter Typ Mann, der einen bestimmten Typ Frau immer wieder ins Leben lässt (oder umgekehrt)
- der Rückfall eines Krankheitsbildes
- ein wiederkehrender Streit
- ein sich wiederholendes Muster in Partnerschaften, Familien und Generationen
Solange wir den Zustand unserer Innenwelt nicht verändern, werden wir mit diesen Wiederholungen konfrontiert. Denn ohne Änderung unsere Bewusstseins manifestiert sich unsere gleichbleibende Innenwelt immer wieder zyklisch in der Außenwelt.
Du findest auch, dass sich jeder Mensch seine Wünsche erfüllen darf?
Dann hilf mit, diese Informationen und Manifestationstechniken in die Welt zu tragen.
Lass uns gemeinsam unsere Welt zu einem schöneren Ort erblühen, in dem wir uns gegenseitig daran erinnern wer wir wirklich sind und welche Kraft uns geschenkt wurde. Wir alle können uns das Leben erschaffen, welches wir uns wünschen.
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