Das Gesetz der Annahme richtig anwenden
Falls das alles recht neu für dich ist, fragst du dich vielleicht: Muss man die hermetischen Gesetze wirklich kennen, um zu lernen, wie man manifestiert? Reicht das Gesetz der Annahme nach Neville Goddard nicht aus?
Nun ja, sagen wir es so: Wir manifestieren die ganze Zeit. Auch jetzt, in genau diesem Moment. Aber viele von uns tun dies meistens unbewusst. Die Kunst ist, eine Manifestation bewusst hervorzurufen, das Gesetz der Annahme nach Neville Goddard zielgerichtet anzuwenden und damit die eigenen Wünsche erfüllen zu können. Dazu musst du aber erst verstehen, auf welchen fundamentalen Prinzipien das Manifestieren beruht.
Das Wissen über die hermetischen Gesetze wird dann benötigt, wenn du die Grundlagen zum Manifestieren vollständig beherrschen willst. Es ist notwendig, wenn du größere Wünsche manifestieren willst und der Zustand über einen sehr langen Zeitraum (sogar über Generationen hinweg) aufrechterhalten werden soll.
Hast du beispielsweise das Gefühl, dass es in deiner Verwandtschaft immer wieder ähnliche Krankheiten oder finanzielle Probleme gibt? Durch das Manifestieren mit dem Gesetz der Annahme nach Neville Goddard kannst du diese "generationsübergreifenden Probleme" endlich aufheben. (Stichwort: Glaubenssätze auflösen)
Eines der sieben Gesetze, das für Neville Goddard eine besonders hohe Bedeutung erlangte, ist das Prinzip der Entsprechung:
Wie oben, so unten. Wie im Mikrokosmos, so im Makrokosmos. Wie innen, so außen!
Das mag zunächst ein wenig abstrakt klingen, ist aber nicht schwer umzusetzen. Abdullah erklärte es Neville Goddard auf diese Weise: „Lebe so, als ob du dein Ziel bereits erreicht hast, und du wirst es auch erreichen!“
Dies beherzigte Neville Goddard und erkannte dadurch die folgende, wichtige Tatsache: Nämlich, dass es essentiell ist, das Gefühl anzunehmen, also sich so zu fühlen, als ob man sein Ziel bereits erreicht hat, um es auch wirklich zu erreichen! Damit sich das Gefühl des bereits erreichten Zieles von innen nach außen widerspiegeln kann.
Die nachfolgende Geschichte von Neville Goddard verdeutlicht eine seiner vielen Erfahrungen, durch die er die Kraft des Fühlens aufzeigt.
„[…] Ich [Neville Goddard] wollte zurück auf meine kleine Insel Barbados, aber ich hatte kein Geld. Und wenn ich sage, ich hatte kein Geld, dann meine ich gar kein Geld! Nicht nur ein wenig, sondern keinen Cent! Ich sagte zu meinem Freund Abdullah: ‚Ab, ich würde zu gerne nach Barbados reisen.‘ Und er antwortete mir: ‚Du bist in Barbados!‘ Ich fragte: ‚Ich bin in Barbados?‘ Er sagte: ‚Ja, du bist jetzt in Barbados.‘ Ich verstand nicht wirklich, was er mir damit genau sagen wollte. Ich lernte es erst im Nachhinein. Er erklärte mir, wenn ich etwas will, muss ich im Moment des Wunsches bereits annehmen, dass ich es habe.
Ich will nach Barbados? – ICH BIN in Barbados!
Wenn ich also an diesem Abend zu Bett gehe, dann schlafe ich bereits in Barbados. Wie? In meiner Vorstellungskraft! Und woher weiß ich, dass ich bereits dort bin? Indem ich an New York denke, wo ich im Moment physisch bin, aber ich sehe es 2000 Meilen nordwestlich von mir, wo ich gerade imaginativ bin – in Barbados! Nun, ich tat das Abend für Abend, bis ein gesamter Monat verging, aber ich sah keine Veränderung oder einen Beweis.
Ich sagte zu Abdullah: ‚Weißt du Ab, wenn ich das nächste Schiff nicht bekomme, dann kann ich nicht nach Barbados reisen.‘ Denn es flogen in jenen Tagen keine kommerziellen Flugzeuge. Er sagte zu mir: ‚Wer sagt, dass du nach Barbados gehst? DU BIST IN BARBADOS! Du kannst nicht darüber diskutieren, WIE du nach Barbados kommst, wenn du bereits IN Barbados bist!‘ - Dann knallte er mir die Tür vor der Nase zu und ging in sein Zimmer zurück...
Ich musste also so zu Bett gehen,
als wäre ich bereits auf Barbados.
Als ich an diesem Abend zu Bett ging, nahm ich tatsächlich an und fühlte, dass ich auf Barbados war und ich sah in meiner Vorstellung New York City 2000 Meilen nördlich von mir. Und das, obwohl ich physisch in New York City war und unter mir die Stadt sehen konnte. Ich schlief während dieses als wahr empfundenen imaginativen Aktes ein. Nach 2 Tagen fand ich morgens unter meiner Tür einen Brief.
Der Brief war von meinem Bruder Viktor. Darin befanden sich 50 Dollar. Mein Bruder schrieb in diesem Brief: ‚Ich habe der Schifffahrtsfirma, der Furness Withy Company, gesagt, dass sie dir ein Ticket ausstellen und es mir berechnen sollen. Die 50 Dollar sind dafür, falls du für deine Reise etwas benötigst. Irgendwelche Kleinigkeiten oder einen Anzug.‘
Du musst wissen, in jenen Tagen konnte man sich einen recht anständigen Anzug für 12 Dollar kaufen. Ein Paar Schuhe kostete kaum 4 Dollar. Er sagte: ‚Die 50 Dollar sind einfach für das, was du für die Reise benötigst. Unterschreibe einfach für das Reiseticket und die entstehenden Kosten. Ich trage alle Kosten und auch die Trinkgelder auf der Schiffsreise.‘
Ich ging zu der Schifffahrtsfirma und sagte ihnen, was im Brief stand. Dann las ich ihnen den Brief vor. Sie sagten: ‚Mr. Goddard, wir haben nur noch Plätze auf dem Zwischendeck, aber wenn wir in St. Thomas, auf den Jungferninseln ankommen, können sie in die 1. Klasse, da jemand in St. Thomas aussteigen wird.‘ Ich akzeptierte das Angebot. Ich ging zu meinem Freund Abdullah und sagte ihm: ‚Ab, es hat funktioniert! Ich reise am 6. Dezember ab, aber bis St. Thomas muss ich im Zwischendeck reisen. Dann wechsle ich in die 1. Klasse bis Barbados.‘
Weißt du, was er zu mir sagte?
Er sagte: ‚Wer spricht davon, dass du nach Barbados reist? Du bist nach Barbados gereist und zwar in der 1. Klasse!' Nun, was willst du bei so einem Mann noch sagen? Am Morgen des 6. Dezembers ging ich in der Erwartung zum Schiff, dass ich im Zwischendeck bis zu den Jungferninseln reise, als der Mann, der mich am Schiff begrüßte, sagte: ‚Mr. Goddard, wir haben eine angenehme Überraschung für Sie. Wir hatten eine Stornierung, Sie reisen also direkt 1. Klasse.‘ [...]“
In diesem Video berichtet
Neville Goddard ausführlich über diese Erfahrungen
mit Abdullah
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Betrachte das Gesetz der Annahme als genau das: Du nimmst eine Vorstellung als deine Realität an, fühlst sie bereits in dir, auch wenn das Außen noch nicht übereinstimmt. Du musst nicht wissen, wie du an dieses Ziel kommst, denn durch die Annahme dieser Vorstellung wird sich die Lösung ganz von selbst widerspiegeln. Neville Goddard sah sich imaginativ bereits auf Barbados, Nacht für Nacht, bis die Lösung in Form eines Briefs zu ihm kam.
Abdullah hatte dieses Wissen von einer Gruppe jüdischer Rabbis, also einer Priesterschaft, erhalten. Deren Ziel war es, das Wissen über unsere innewohnenden Kräfte und das Gesetz der Annahme wieder der gesamten Menschheit zur Verfügung zu stellen.
Warum „wieder“? Es gab eine Zeit, in der dieses hier Beschriebene zum Allgemeinwissen gehörte. Es gab eine Zeit, in der wir Menschen alle wussten, wie unsere Realität aufgebaut ist und was diese Realität ist.
Aber aus verschiedensten Gründen wurde dies vergessen und verborgen!
Dank Menschen wie Abdullah und Neville Goddard können wir endlich wieder auf dieses Wissen zugreifen und es so weit wie möglich in die Welt tragen. Der Grund dafür ist immer der gleiche:
Wenn der Mensch beginnt, diese Kraft in sich zu entdecken, spielt er nicht mehr die Rolle, die er früher gespielt hat. Er kehrt nicht zurück, nur um ein Abbild des Lebens zu werden; von nun an ist er der Urheber des Lebens.
- Neville Goddard -
Das heißt, je schneller wir die Verantwortung von der Außenwelt zurück zu uns selbst in die Innenwelt holen, desto schneller erschaffen wir eine Welt, in der wir Frieden, Glück und Wunder erleben. Denn wie innen, so außen!
Du willst direkt loslegen? Diese Manifestieren-Anleitung zeigt dir Schritt für Schritt, wie das Gesetz der Annahme nach Neville Goddard angewendet wird!